Schweikvitz, Anfang Juli 2009

Auch wenn der Blog lange pausierte, so hat sich doch so einiges getan.
Zu Sylvester zog Pizzvitz in die Rote Kugel ein.
Wieder hatten wir mit den treuen Gästen das Vergnügen einen ganz schön ungemütlichen Winter in netter Runde zu überstehen. Mit Mühe und drei Öfen erreichten wir in dem verkleinerten Raum halbwegs erträgliche Temperaturen.
Die Gefache sind mit Lehmsteinen weitgehend vermauert, die Pizzaria hat einen provisorischen Fußboden bekommen und der Mittwochstermin erfreute sich großer Beliebtheit.
Inzwischen gab es einige Mittwochskonzerte und für den Sommer erwarten wir einen ziemlichen Ansturm.
Sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit erfordert das Erfinden einer brauchbaren Geschäftsform für das Projekt. Es wird wohl einen gemeinnützigen Verein geben, der unter dem Namen "Hinterlandbühne Rügen e.V." Das Projekt "Rote Kugel" voranbringt und sich um Organisatorisches kümmert.
Auf jeden Fall soll jede Form von Vereinsmeierei vermieden werden. Die Entscheidungen bedürfen kurzer Wege. Ob es eine Ebene "Fördermitglieder" geben wird, ist noch offen.
Zur Zeit feilen wir gerade an dem Konzept.

Das Bühnenhaus
Die nächste größere Bauaktion wird der Abbund und das Richten des Bühnenhauses darstellen.
Das soll in der Zeit vom 21.Juli bis 31.Juli geschehen. Wer in dieser Zeit das Gehöft besucht, wird sich an vielen Stellen nützlich machen können, für Essen und Trinken soll gesorgt sein.
Selbstredend werden wir die Fertigstellung des Bühnenhauses gebührend feiern und in dieses Fest fließt das Schweikvitzer Sommerfest ebenso ein wie das zehnjährige Rügenjubiläum von Boris, Juhle, Tom und Frank.

Das Gründach
Während noch am Bühnenhaus gerichtet wird, beginnt die Vorbereitung für das Gründach.
Dazu muß die bestehende Schalung nocheinmal Stück für Stück abgenommen werden, eine Dachdichtungsbahn wird dann auf die Sparren getackert und die Schalung wieder mit einem Hinterlüftungsabstand aufgenagelt. Schließlich werden ringsherum am Dachrand Kanthölzer befestigt, so daß die gesamte Dachfläche eine Wanne bildet.
Warum überhaupt ein Gründach?
Ich denke das Gründach ist in unserer Gegend, die ja von den Reetdächern geprägt ist, eine schöne Variante für flache Dächer, es klimatisiert das Haus und nimmt am Farbenspiel der Jahreszeiten teil, steht für das Erdige und den Gedanken, der Erde die Fläche, die man ihr durch einen Bau nimmt, auf dem Dach wieder zurückzugeben.
Es ist ein Dach, das auch den starken Stürmen trotzen kann, und bei guter Ausführung auch recht wartungsarm.

Hier ein Beispiel von unserem Betriebsausflug. Dazu komme ich später.
Nach langer Überlegung habe ich mich schließlich dafür entschieden eine erfahrene Firma zu beauftragen. Es wären auch Selbstbauvarianten möglich gewesen, aber bei einem Dach sollte man eher an die ordentliche Ausführung denken, als an strikte Sparsamkeit.
Damit kommt nun ein wichtiger Gesichtspunkt ins Spiel, bei dem das Projekt und seine Mitstreiter noch Unterstützung brauchen.

Die Finanzierung
Der Bau des Bühnenhauses ist im Prinzip durchfinanziert. Das Gründach wird 15000.- Euro kosten.(sorry hab ich nicht mehr klein gekriegt)
Im Winter stehen der Fußboden und die Außenverschalung an. Das Dach muß in diesem Jahr gemacht werden, da das Gebäude einen weiteren Winter nicht unbeschadet überstehen würde.
Von den 15000.- sind etwa 4000.- gesichert. Ein Teil kommt aus einer Wassergeldrückzahlung, den Rest werden die Sommerveranstaltungen einspielen. (Dazu mehr bei den Terminen)
Es fehlen bislang noch elftausend Euro

Ein Teil könnte aus Spenden kommen.
In der Kugel gibt es jetzt die Spendenuhr. In eine Glasröhre kann man ein Löffelchen grünen Pulvers füllen, das Löffelchen entspricht fünf Euro.

Ich werde versuchen jeweils den Donnerstagstand in den blog zu stellen.
Das Spendenkonto
Auch die großen oder kleinen Beträge, die auf dem Spendenkonto eingehen, werden regelmäßig zu Mittwoch eingefüllt.
Das Spendenkonto lautet: Kontonummer: 10 6453309
Bankleitzahl: 13091054
Pommersche Volksbank eG
Verwendungszweck: Hinterlandbühne Rote Kugel
Empfänger : Boris Hruschka
Noch sind wir kein eingetragener Verein, können als Spenden noch nicht quittieren, deshalb auch auf meinen Namen als Empfänger.
Ich würde mich freuen wenn ihr auf diesem Wege mitmacht, der "Roten Kugel" ein Dach über den Kopf zu zaubern.

Die Wunschkugeln
Am Mittwoch den 15. Juli findet die erste Wohltätigkeitsveranstaltung statt.
Die Kapelle "Quer-Beet" wird auftreten und uns einen Abend lang verzaubern.
An diesem Abend werden die Wunschkugeln vorgestellt.
In einer limitierten und nummerierten Auflage von Einhundert Exemplaren werden die Wunschkugeln herausgegeben.
Eine Wunschkugel ist: Ein schön gestaltetes Dokument auf edlem Papier sauber gedruckt.
Die Wunschkugel ermöglicht einen Quadratmeter Gründach.
Für die Wunschkugel gibt man den Gegenwert von einem Quadratmeter
Gründach, nämlich 100.- Euro
Dafür erhält man: Ein schönes Dokument.
Die Möglichkeit, die Kugel für einen Abend zu nutzen.
Einen Geburtstag, eineParty.
Für entsprechend mehr Wunschkugeln auch noch
andere Leistungen der Kugelaner zu buchen
(Verköstigung, Anlage, Kino . . .)
Oder alternativ:
Vier Freikarten, gute Plätze, für eine Veranstaltung in der Spielzeit 2010
Die Wunschkugeln sind übertragbar und können
verschenkt werden.
Also nicht vergessen, reservieren, die Ausgabe findet ab 15. Juli 2009 statt

Privat geliehenes Geld
Neben all diesen Möglichkeiten, bleibt noch der Privatkredit. Da frage ich bei Gelegenheit nach.
Die Banken
Sollen nach Möglichkeit nicht beteiligt sein. Eine Ausnahme bildet die GLS-Bank, die ökologisch und sozial sinnvolle Projekte unterstützt, und mit einem Kleinbürgschaftssysthem arbeitet.

So stelle man sich nun dieses Dach vor: Grün wie die Wiese, durchsetzt mit blühendem Sedum und verschiedenen Kräutern.
Und dann: Genehmigen wir uns ein Löffelchen . . . .

Die Termine
Mittwoch 15. Juli 2009 ab 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
"Quer -Beet"
Musik von Überallher
Fetziges
Jazziges
Die Wunschkugeln kommen
Leises
Jiddisches
Nachdenkliches
Bluesiges
Sonstiges
Mittwoch 22.Juli 2009 ab 21Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
Falk Zenker

Die magische Gitarre
Abheben, Träumen, Mitsummen, ein Klangerlebnis, ein Sommertraum
Und wieder die Wunschkugeln!
Samstag, 25. Juli 2009 ab 20 Uhr (Pizzvitz mit Süppchen ab 19Uhr)
Zöllner & Gensicke – Sommertour 2009

Seit der Geburtsstunde der „ZÖLLNER“ im Jahr 1987 arbeiten die beiden Hauptprotagonisten mit einander und stehen gemeinsam auf der Bühne:
Dirk Zöllner singt, André Gensicke spielt Klavier dazu.
Nun präsentiert das Erfolgsteam Zöllner & Gensicke die Highlights ihres gemeinsamen Schaffens in Form eines Songbuchs, das beim Bülten Verlag erscheint. 27 Titel aus über 20 Jahren gemeinsamer Musikgeschichte wurden ausgewählt, die Noten und Texte mit kleinen Anekdoten zu ihrer Entstehung gespickt.
Mittwoch, 29. Juli 2009 ab 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
This Maag

Unvergessen das Sommerfest 2006.
Der Schweizer mit dem blauen Anzug.
Irrwitziges, Schrilles, Seltsames, Akrobatisches,und sehr Witzige
Und natürlich die Wunschkugeln solange der Vorrat reicht.

Und dann am 1. August 2009 ab 14Uhr
Schweikvitzer Sommerfest
Bühnenhaus Richtfest Zehn Jahre Schweikvitz
Das Programm ist noch in Arbeit fest steht: Pizza
Flammkuchen
Tomatensuppe
Kaffee und Kuchen
Lilletroll 17Uhr
Die Trollgeschichte aus der Dresdner Yenidze
erzählt, gepfiffen und getrommelt vom alten Waldschrat "Tommy Lehmann"
In der Nacht nach der Abendvorstellung ??? DJ Yves
Mittwoch, 5. August, 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
Gunther Maria Nagel
Mittwoch, 12. August, 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
SitteUnMoral
Nach dem großen Erfolg im Frühling, mit 20er und30er Vergnügen, wollen wir nun wirklich die Puppen auf der Wiese tanzen lassen.
Mittwoch 19. August Pizzvitz und Programm
Mittwoch 26. August Pizzvitz mit Programm
Mittwoch 2. September
Das Gründach ist auf der Roten Kugel angekommen und wird gefeiert

Und zum Abschluß noch ein paar interessante Informationen zu unserem Betriebsausflug vom
27. -28. Juni:
Wir besuchten das "Theater am Rand" in Zollbrücke im Oderbruch.
Pizzvitz war gut gelaufen und so konnten wir uns diese Reise genehmigen.
Das Theater am Rand entstand ähnlich wie die Kugel aus privaten Wohnzimmerbühnenabenden.
Die Gründer waren der Schauspieler Thomas Rühmann und der Musiker Tobias Morgenstern, die auch jetzt noch den Hut aufhaben. Das Theater beschäftigt allerdings inzwischen fünfzehn Mitarbeiter und ist regelmäßig ausverkauft, obwohl es sich in der totalen Einöde befindet oder eben weil es sich in dieser Einöde befindet.
Zwanzig Prozent der Besucher kommen aus Berlin und nutzen die Gelegenheit öfter, um noch einen Tag dranzuhängen und das Oderbruch zu genießen.
Ähnlich wie hier, sind auch da noch Planen auf dem Dach und das Gründach ist in Vorbereitung.

Das Dach ruht auf ganzen Eichenstämmen und das Gebäude wirkt wie ein geducktes Tier in der Landschaft. Die Bühnenrückseite ist ganz transparent und so sitzt man ein wenig "wie draußen"
Während bei uns die lichte Leichtigkeit dominiert, ist es dort die Geborgenheit.

Im Anschluß an eine sehr schöne Vorstellung "Die Entdeckung der Langsamkeit - nach Stan Nadolnys Roman, mit Rühmann und Morgenstern" Hatten wir mit den beiden "Betreibern" ein sehr ausführliches Gespräch und gingen angefüllt mit interessanten Gedanken los.
Tobias Morgenstern zeigte großes Interesse, und wird uns im Sommer besuchen. Vielleicht findet sich auch ein Termin für die "Langsamkeit"
Was uns verblüffte war der große Erfolg den dieses Theater hat, obwohl es kaum eine gastronomische Ebene hat und das Publikum eher von der Oder entlang kommt als von Berlin.
Für das dortige Umland bedeutet der ruhige Betrieb einen Segen. Kleine Pensionen und die wenigen Gasthöfe profitieren.
Ein Besuch dort kann auch von uns nur empfohlen werde.


Auch wenn der Blog lange pausierte, so hat sich doch so einiges getan.
Zu Sylvester zog Pizzvitz in die Rote Kugel ein.
Wieder hatten wir mit den treuen Gästen das Vergnügen einen ganz schön ungemütlichen Winter in netter Runde zu überstehen. Mit Mühe und drei Öfen erreichten wir in dem verkleinerten Raum halbwegs erträgliche Temperaturen.
Die Gefache sind mit Lehmsteinen weitgehend vermauert, die Pizzaria hat einen provisorischen Fußboden bekommen und der Mittwochstermin erfreute sich großer Beliebtheit.
Inzwischen gab es einige Mittwochskonzerte und für den Sommer erwarten wir einen ziemlichen Ansturm.
Sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit erfordert das Erfinden einer brauchbaren Geschäftsform für das Projekt. Es wird wohl einen gemeinnützigen Verein geben, der unter dem Namen "Hinterlandbühne Rügen e.V." Das Projekt "Rote Kugel" voranbringt und sich um Organisatorisches kümmert.
Auf jeden Fall soll jede Form von Vereinsmeierei vermieden werden. Die Entscheidungen bedürfen kurzer Wege. Ob es eine Ebene "Fördermitglieder" geben wird, ist noch offen.
Zur Zeit feilen wir gerade an dem Konzept.

Das Bühnenhaus
Die nächste größere Bauaktion wird der Abbund und das Richten des Bühnenhauses darstellen.
Das soll in der Zeit vom 21.Juli bis 31.Juli geschehen. Wer in dieser Zeit das Gehöft besucht, wird sich an vielen Stellen nützlich machen können, für Essen und Trinken soll gesorgt sein.
Selbstredend werden wir die Fertigstellung des Bühnenhauses gebührend feiern und in dieses Fest fließt das Schweikvitzer Sommerfest ebenso ein wie das zehnjährige Rügenjubiläum von Boris, Juhle, Tom und Frank.

Das Gründach
Während noch am Bühnenhaus gerichtet wird, beginnt die Vorbereitung für das Gründach.
Dazu muß die bestehende Schalung nocheinmal Stück für Stück abgenommen werden, eine Dachdichtungsbahn wird dann auf die Sparren getackert und die Schalung wieder mit einem Hinterlüftungsabstand aufgenagelt. Schließlich werden ringsherum am Dachrand Kanthölzer befestigt, so daß die gesamte Dachfläche eine Wanne bildet.
Warum überhaupt ein Gründach?
Ich denke das Gründach ist in unserer Gegend, die ja von den Reetdächern geprägt ist, eine schöne Variante für flache Dächer, es klimatisiert das Haus und nimmt am Farbenspiel der Jahreszeiten teil, steht für das Erdige und den Gedanken, der Erde die Fläche, die man ihr durch einen Bau nimmt, auf dem Dach wieder zurückzugeben.
Es ist ein Dach, das auch den starken Stürmen trotzen kann, und bei guter Ausführung auch recht wartungsarm.

Hier ein Beispiel von unserem Betriebsausflug. Dazu komme ich später.
Nach langer Überlegung habe ich mich schließlich dafür entschieden eine erfahrene Firma zu beauftragen. Es wären auch Selbstbauvarianten möglich gewesen, aber bei einem Dach sollte man eher an die ordentliche Ausführung denken, als an strikte Sparsamkeit.
Damit kommt nun ein wichtiger Gesichtspunkt ins Spiel, bei dem das Projekt und seine Mitstreiter noch Unterstützung brauchen.

Die Finanzierung
Der Bau des Bühnenhauses ist im Prinzip durchfinanziert. Das Gründach wird 15000.- Euro kosten.(sorry hab ich nicht mehr klein gekriegt)
Im Winter stehen der Fußboden und die Außenverschalung an. Das Dach muß in diesem Jahr gemacht werden, da das Gebäude einen weiteren Winter nicht unbeschadet überstehen würde.
Von den 15000.- sind etwa 4000.- gesichert. Ein Teil kommt aus einer Wassergeldrückzahlung, den Rest werden die Sommerveranstaltungen einspielen. (Dazu mehr bei den Terminen)
Es fehlen bislang noch elftausend Euro

Ein Teil könnte aus Spenden kommen.
In der Kugel gibt es jetzt die Spendenuhr. In eine Glasröhre kann man ein Löffelchen grünen Pulvers füllen, das Löffelchen entspricht fünf Euro.

Ich werde versuchen jeweils den Donnerstagstand in den blog zu stellen.
Das Spendenkonto
Auch die großen oder kleinen Beträge, die auf dem Spendenkonto eingehen, werden regelmäßig zu Mittwoch eingefüllt.
Das Spendenkonto lautet: Kontonummer: 10 6453309
Bankleitzahl: 13091054
Pommersche Volksbank eG
Verwendungszweck: Hinterlandbühne Rote Kugel
Empfänger : Boris Hruschka
Noch sind wir kein eingetragener Verein, können als Spenden noch nicht quittieren, deshalb auch auf meinen Namen als Empfänger.
Ich würde mich freuen wenn ihr auf diesem Wege mitmacht, der "Roten Kugel" ein Dach über den Kopf zu zaubern.

Die Wunschkugeln
Am Mittwoch den 15. Juli findet die erste Wohltätigkeitsveranstaltung statt.
Die Kapelle "Quer-Beet" wird auftreten und uns einen Abend lang verzaubern.
An diesem Abend werden die Wunschkugeln vorgestellt.
In einer limitierten und nummerierten Auflage von Einhundert Exemplaren werden die Wunschkugeln herausgegeben.
Eine Wunschkugel ist: Ein schön gestaltetes Dokument auf edlem Papier sauber gedruckt.
Die Wunschkugel ermöglicht einen Quadratmeter Gründach.
Für die Wunschkugel gibt man den Gegenwert von einem Quadratmeter
Gründach, nämlich 100.- Euro
Dafür erhält man: Ein schönes Dokument.
Die Möglichkeit, die Kugel für einen Abend zu nutzen.
Einen Geburtstag, eineParty.
Für entsprechend mehr Wunschkugeln auch noch
andere Leistungen der Kugelaner zu buchen
(Verköstigung, Anlage, Kino . . .)
Oder alternativ:
Vier Freikarten, gute Plätze, für eine Veranstaltung in der Spielzeit 2010
Die Wunschkugeln sind übertragbar und können
verschenkt werden.
Also nicht vergessen, reservieren, die Ausgabe findet ab 15. Juli 2009 statt

Privat geliehenes Geld
Neben all diesen Möglichkeiten, bleibt noch der Privatkredit. Da frage ich bei Gelegenheit nach.
Die Banken
Sollen nach Möglichkeit nicht beteiligt sein. Eine Ausnahme bildet die GLS-Bank, die ökologisch und sozial sinnvolle Projekte unterstützt, und mit einem Kleinbürgschaftssysthem arbeitet.

So stelle man sich nun dieses Dach vor: Grün wie die Wiese, durchsetzt mit blühendem Sedum und verschiedenen Kräutern.
Und dann: Genehmigen wir uns ein Löffelchen . . . .

Die Termine
Mittwoch 15. Juli 2009 ab 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
"Quer -Beet"
Musik von Überallher
Fetziges
Jazziges
Die Wunschkugeln kommen
Leises
Jiddisches
Nachdenkliches
Bluesiges
Sonstiges
Mittwoch 22.Juli 2009 ab 21Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
Falk Zenker

Die magische Gitarre
Abheben, Träumen, Mitsummen, ein Klangerlebnis, ein Sommertraum
Und wieder die Wunschkugeln!
Samstag, 25. Juli 2009 ab 20 Uhr (Pizzvitz mit Süppchen ab 19Uhr)
Zöllner & Gensicke – Sommertour 2009

Seit der Geburtsstunde der „ZÖLLNER“ im Jahr 1987 arbeiten die beiden Hauptprotagonisten mit einander und stehen gemeinsam auf der Bühne:
Dirk Zöllner singt, André Gensicke spielt Klavier dazu.
Nun präsentiert das Erfolgsteam Zöllner & Gensicke die Highlights ihres gemeinsamen Schaffens in Form eines Songbuchs, das beim Bülten Verlag erscheint. 27 Titel aus über 20 Jahren gemeinsamer Musikgeschichte wurden ausgewählt, die Noten und Texte mit kleinen Anekdoten zu ihrer Entstehung gespickt.
Mittwoch, 29. Juli 2009 ab 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
This Maag

Unvergessen das Sommerfest 2006.
Der Schweizer mit dem blauen Anzug.
Irrwitziges, Schrilles, Seltsames, Akrobatisches,und sehr Witzige
Und natürlich die Wunschkugeln solange der Vorrat reicht.

Und dann am 1. August 2009 ab 14Uhr
Schweikvitzer Sommerfest
Bühnenhaus Richtfest Zehn Jahre Schweikvitz
Das Programm ist noch in Arbeit fest steht: Pizza
Flammkuchen
Tomatensuppe
Kaffee und Kuchen
Lilletroll 17Uhr

Die Trollgeschichte aus der Dresdner Yenidze
erzählt, gepfiffen und getrommelt vom alten Waldschrat "Tommy Lehmann"
In der Nacht nach der Abendvorstellung ??? DJ Yves
Mittwoch, 5. August, 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
Gunther Maria Nagel
Mittwoch, 12. August, 20Uhr (Pizzvitz ab 19Uhr)
SitteUnMoral
Nach dem großen Erfolg im Frühling, mit 20er und30er Vergnügen, wollen wir nun wirklich die Puppen auf der Wiese tanzen lassen.
Mittwoch 19. August Pizzvitz und Programm
Mittwoch 26. August Pizzvitz mit Programm
Mittwoch 2. September
Das Gründach ist auf der Roten Kugel angekommen und wird gefeiert

Und zum Abschluß noch ein paar interessante Informationen zu unserem Betriebsausflug vom
27. -28. Juni:
Wir besuchten das "Theater am Rand" in Zollbrücke im Oderbruch.
Pizzvitz war gut gelaufen und so konnten wir uns diese Reise genehmigen.
Das Theater am Rand entstand ähnlich wie die Kugel aus privaten Wohnzimmerbühnenabenden.
Die Gründer waren der Schauspieler Thomas Rühmann und der Musiker Tobias Morgenstern, die auch jetzt noch den Hut aufhaben. Das Theater beschäftigt allerdings inzwischen fünfzehn Mitarbeiter und ist regelmäßig ausverkauft, obwohl es sich in der totalen Einöde befindet oder eben weil es sich in dieser Einöde befindet.
Zwanzig Prozent der Besucher kommen aus Berlin und nutzen die Gelegenheit öfter, um noch einen Tag dranzuhängen und das Oderbruch zu genießen.
Ähnlich wie hier, sind auch da noch Planen auf dem Dach und das Gründach ist in Vorbereitung.

Das Dach ruht auf ganzen Eichenstämmen und das Gebäude wirkt wie ein geducktes Tier in der Landschaft. Die Bühnenrückseite ist ganz transparent und so sitzt man ein wenig "wie draußen"
Während bei uns die lichte Leichtigkeit dominiert, ist es dort die Geborgenheit.

Im Anschluß an eine sehr schöne Vorstellung "Die Entdeckung der Langsamkeit - nach Stan Nadolnys Roman, mit Rühmann und Morgenstern" Hatten wir mit den beiden "Betreibern" ein sehr ausführliches Gespräch und gingen angefüllt mit interessanten Gedanken los.
Tobias Morgenstern zeigte großes Interesse, und wird uns im Sommer besuchen. Vielleicht findet sich auch ein Termin für die "Langsamkeit"
Was uns verblüffte war der große Erfolg den dieses Theater hat, obwohl es kaum eine gastronomische Ebene hat und das Publikum eher von der Oder entlang kommt als von Berlin.
Für das dortige Umland bedeutet der ruhige Betrieb einen Segen. Kleine Pensionen und die wenigen Gasthöfe profitieren.
Ein Besuch dort kann auch von uns nur empfohlen werde.

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