Freitag, 23. Mai 2008

Stein um Stein



Freitag, 9.Mai 2008

Ich klare das Grundstück, Aurelian macht Tourismus auf Hiddensee und Wonni mauert die ersten drei Reihen der Südseite.


Samstag, 10.Mai 2008

Wir bringen Aurelian zum Bahnhof und besorgen zwei Partyzelte. Die Sonne brät erbarmungslos auf die Baustelle und die Strohüte genügen nicht mehr. Ich pflanze Tomaten in die "Pizzaria", Wonni mauert weiter an der Südseite.








Sonntag, 11.Mai 2008

Ruhetag


Montag, 12.5.2008

Ich sense am Wall, fahre Steine und pflanze Verschiedenes im Garten um.
Wonni mauert. Es wird etwas kühler, ein leichter Wind kommt auf.





Dienstag, 13.Mai 2008

Wonni mauert, ich karre Steine, beginne die alte Garagenplatte abzureißen.


Mittwoch, 14.Mai 2008

Noch eine Monat bleibt uns, bis der Abbund beginnen kann.
Wonni mauert, ich reiße ab und karre Steine. Ansonsten gehört der Tag der "Pizzaria"





Donnerstag, 15.Mai 2008

Am Vormittag fahren wir nach Posewald und treffen dort drei Wandergesellen. Wir machen einander bekannt und laden sie nach Schweikvitz ein. Gottfried und Isabelle biringen Micha los. Sie wollen noch nach Arkona, aber versuchen auf dem Rückweg bei uns vorbeizuschauen.




Am Abend reisen Matthias und Dirk mit dem kleinen Rennwagen, dem "Triumph" an. Matthias wird wie schon im Vorjahr seinen Geburtstag hier mit ein paar Freunden feiern. Dirk und die Truppe stiften den Kettenstemmer, den Daniel am Vorabend ersteigert hatte. Somit hat das Projekt nun einen ordentlichen Mafell Kettenstemmer.


Freitag, 16.Mai 2008

Wonni mauert. Nord und Westseite sind fast fertig.



Die Wandergesellen schauen vorbei. Wir fahren mit dem Pferdewagen nach Gagern zum Milchholen. Schön wie die inzwischen vollzählige Geburtstagstruppe, die Bautruppe und die Wandergesellen zu einer Kurzzeitgemeinschaft werden. Am Abend machen wir Crepes. Der Knüller ist der Crepes mit Orangeningwermarmelade, mit Puderzucker, einer Kugel Vanilleeis und dann mit Gran Manier flambiert.





Samstag, 17.Mai 2008

Isabelle, Gottfried und Micha ziehen weiter. Matthias bereitet das große Essen vor. Es soll traditionelle Puddings geben, herzhafte und süße.
In der Nacht findet eine Geburtstagsprozession durchs Dorf statt.




Die Gründung








Donnerstag, 1. Mai 2008

Endlich regnet es. Ein herrlicher Frühlingsregen. Ein Feiertag, ein freier Tag.
Ich finde vor dem Zirkuswagen eine kleine sehr hübsch bearbeitete Pfeilspitze.


Freitag, 2.Mai 2008

Am Vormittag rolle ich Steine im Wall, damit der "Turm" den Aushub aufnehmen kann. Später steigen Wonni, Andreas und Achim beim Entrinden ein. Wir haben ein nettes gemeinsames Mittagessen in der "Pizzaria" und machen am Nachmittag weiter. Es ist sehr warm und die Sonne sticht gewaltig.


Samstag, 3. Mai 2008

Ich bereite die Lesung in Gingst vor.


Sonntag, 4. Mai 2008

Wonni und ich schachten den Fundamentgraben, Es soll zunächst ein Streifen Beton gegossen werden, dann eine schmale Ziegelwand gemauert und der Zwischenraum zum Erdreich mit Beton ausgegossen werden.





Ein Fragment eines Steinbeils mit Schliff taucht auf. Der erste deutliche Fund. Allerdings komme ich nicht dazu die Fläche weiter ordentlich abzuziehen und behalte mir das für eine spätere Zeit vor, vielleicht wenn das Dach den Raum behütet.

Wir arbeiten bei wunderbarem Frühlingswetter, die Apfelbäume beginnen zu blühen, die im Januar gepflanzte Pyramideneiche schiebt ihre Knospen hervor, die Eschen grünen. Am Nachmittag erfahren wir, daß am frühen Morgen Roswithas und Lothars Tochter Alwine geboren wurde.


Montag, 5.Mai 2008

Ich schachte den Fundamentstreifen und Wonni sticht die Ränder ab. Am Nachmittag betonieren wir die erste Runde. Wonni mischt, ich fahre Karre. Wir schaffen die Ost und Nordseite.


Dienstag, 6.Mai 2008

Ich beginne zu schachten, Wonni stößt dazu. Am Nachmittag betonieren wir die Seiten Süd und West.





Mittwoch, 7.Mai 2008

Am Morgen organisieren Wonni und ich Eisen für das Fundament, fahren bei den Blücherkaten vorbei und sehen nach den Fenstern, die man uns versprochen hat. Zwei sind schon ausgebaut und können abgeholt werden.

Am Nachmittag erhalten wir Besuch von einem französischen Freund Veits, der zwei Tage bleiben will und auch mit Hand anlegt.


Donnerstag, 8.Mai 2008

Wonni und Aurelian schälen die Bretter, ich länge ab, versiegle mit Latex. Der Mauersand wird geliefert. Am Vorabend fahren wir noch zwei Stunden Holz mit den Pferden, nachdem wir zuvor eine kleine Spritztour über die Wiesen unternommen hatten.


Freitag, 9.Mai 2008

Ich klare das Grundstück, Aurelian macht Tourismus auf Hiddensee und Wonni mauert die ersten drei Reihen der Südseite.


Samstag, 10.Mai 2008

Wir bringen Aurelian zum Bahnhof und besorgen zwei Partyzelte. Die Sonne brät erbarmungslos auf die Baustelle und die Strohüte genügen nicht mehr. Ich pflanze Tomaten in die "Pizzaria", Wonni mauert weiter an der Südseite.


Sonntag, 11.Mai 2008

Ruhetag




Montag, 12.5.2008

Ich sense am Wall, fahre Steine und pflanze Verschiedenes im Garten um.
Wonni mauert. Es wird etwas kühler, ein leichter Wind kommt auf.


Dienstag, 13.Mai 2008

Wonni mauert, ich karre Steine, beginne die alte Garagenplatte abzureißen.


In die Tiefe




Montag, 21. April 2008


Den ganzen Tag entferne ich den alten Ziegelfußboden und staple die Steine auf, da sich das Zertrümmern als zu zeitraubend erwiesen hat und es immer sinnvoll ist ein paar alte Backsteine für Gartenwege etc auf dem Gehöft zu haben.


Dienstag, 22. April 2008

Ich beende das Abtragen des Fußbodens und beginne zu schachten.

Am Nachmittag reist Frank an. Er kennt das Modell noch nicht, wir gehen das Baufeld ab und betrachten uns das ganze unter dem Aspekt des Theaterraumes. Die Notwendigkeit einer Rampe wird diskutiert. Frank meint es ist eine ganz drastische Einschränkung für einen Bühnenraum, wenn das ganze Geschehen hinter das Portal verdrängt wird.
Auch die Position des Schornsteins wird besprochen. Wo wird die Sicht behindert, wo nicht, wieweit kann es eine Öffnung zum "Backofenraum" geben, um den Saal auch gastronomisch versorgen zu können.


Mittwoch, 23. April 2008

Während ich schachte, bereitet Frank die Pizzaria vor. Das Modell wird in der Mitte des Baufelds aufgebaut. Am Abend reist Johanna an, später kommen Wonni und Sebastian mit der Doppelspüle, die Matthias bei einer Wohnungssanierung gerettet hat.





Donnerstag, 24. April 2008

Schon vor einigen Tagen war die Anfrage eingegangen, ob wir einen Posten Lehmsteine gebrauchen können, sie lägen in Boldevitz sauber geputzt für uns bereit.
Tom und ich leihen uns den Hänger von Heiko und fahren fünf Touren aus dem Blücherkaten nach Schweikvitz.


Wonni und Sebastian steigen ebenso wie Frank ein und wir werfen Steine, Stapeln Steine und Fahren Steine.
Drei schöne alte Doppelkastenfenster sollen dort noch ausgebaut werden.
Mittags beglückt und Johanna mit Kässpätzle. Es ist sehr warm und sonnig.

Sebastian pflanzt Rosen und pflegt den Garten durch.


Freitag, 25. April 2008

Wir unternehmen eine Kutschfahrt zum Haderhof. Dort laden wir Baumstämme, die für den Kindergarten in Bubkevitz gedacht sind. Nach dem Abladen schließt sich eine schöne Rundfahrt über Ziermoisel, Venz, Silenz und Gagern an.





Dann transportieren wir noch zwei Stunden Balken, zweispännig mit der grünen Kutsche. Ein schönes gemeinsames Mahl in der Pizzaria schließt sich an.
Nach einer Ruhepause schachte ich weiter, Sebastian legt eine kleine Baumschule mit Linden, Kirschen und Johannisbeeren an.
In der Abenddämmerung sitzen wir auf den Balken, die Frösche quaken, wir sind verzaubert.
Zum Abendessen wird die Crepesmaschine von Mario und André hervorgeholt. Lothar und Tom Ben stoßen dazu, später kommt Ole vorbei, der mit uns aus seinem Geburtstag herausfeiert.


Samstag, 26. April 2008

Frank, Johanna und Tomben reisen ab.
Am Nachmittag werden die Steine geliefert. Stefan hat sie in der Gegend Neubrandenburgs geborgen. Es sind Feldbrandsteine, ähnlich wie die Steine unserer Katen aus der Zeit vor 1860.



Sonntag, 27. April 2008

Ruhetag!


Montag, 28. April 2008

Der Kies und der Zement werden geliefert.







Dienstag, 29.4.2008

Beim Ausschachten fällt eine Menge Aushub an. Zunächst handelt es sich um Mutterboden, aber es wird bald auch der Lehm kommen.
Ich fahre einen Teil des Auhubs auf den Wall. Das sind die angenehmen "Wallfahrten" wie Wonni meint.




Der Wall entwickelt sich zu einer weiteren netten Bauwerksfälschung aus der Vorzeit.
Sebastian kümmert sich um die Birne, die im letzten Jahr von einem Regensturm angekippt wurde und die bislang nur provisorisch angebunden war.
Wonni und Sebastian machen das Bienenwagendach dicht. Ich säge einen Haufen Abrißholz weg, der schon lange ein Störfeld im Garten bildet. Alles in den herrlichsten Frühlingsfarben.
Während ich weiter schachte, legt Sebastian auf dem Aushubberg ein Beet an, das wir zum Schutz vor Schnecken mit einem Sägespanrand umgeben.




Am Spätnachmittag richten Wonni und Sebastian eine Schälstrecke für die unbesäumten Bretter ein.



Mittwoch, 30. April 2008

Ich besorge Stapelleisten und mache den Pizzaeinkauf. Wir schälen. Ich säge auf dem Bretterhaufen die Rindenteile aus den Brettern. Im Inneren des Bretterhaufens sind die Bretter noch nicht so trocken und lassen sich sehr gut entrinden.





Die Pizzaria ist sehr voll diesen Abend. Am nächsten Tag ist Feiertag. Ich lege Schellackplatten auf, laut und wild. In der Nacht geht ein Gewitter übers Land.


Viel Holz




Samstag, 12. April 2008


Ich richte mir eine Ecke im "Rittersaal" als Baubüro ein, Ein Schaukasten wird gepolstert und mit einem alten Kakaosack gepolstert und dient jetzt als Pinnwand.


Sonntag, 13. April 2008

Wonni und ich bauen Auflager für die Kanthölzer, die bald vom Sägeplatz zum Baufeld gefahren werden sollen, da sie auf dem Sägeplatz nur sehr provisorisch gestapelt sind.





Montag, 14. April 2008

Auch heute bauen wir Auflager und stapeln die besäumten Bretter am Pferdestall.


Dienstag, 15. April 2008

Wir richten die Sommerbühne als Werstatt ein, wer weiß welche Regenzeiten uns bevorstehen. Der große Schraubstock wir montiert und die beiden Säulen zum Schälen aufgebockt.
Am Spätnachmittag spannen wir an und fahren bis zum Einbruch der Dunkelheit Holz mit dem Pferdewagen.




Am Abend kommt es zu einem interessanten Gespräch zwischen Wonni, Daniel und mir. Wir hatten festgestellt, daß es beim Hantieren mit den schweren und kantigen Hölzern leicht zu Verletzungen kommen kann. Schnell hat man sich einen Finger gequetscht, weil man sich mißverstand. Daniel eröffnet uns einige Grundbegriffe der Zimmerer.
"Holz her", bedeutet, das Holz soll in meine Richtung.
"Holz hin", das Holz soll von mir weg.
"kanten" :Der Balken wird über die Kanten gekippt.
"schwenken": Der Balken wird geschoben, geschwenkt.
"Stop": Ein sofortiges Einfrieren der Bewegung.





Mittwoch, 16. April 2008

Ich fühle mich nicht wohl. Offenbar kommt jetzt die Erschöpfung durch. Es gelingt mir gerade noch die Pizzaria vorzubereiten, dann verziehe ich mich ins Bett.


Donnerstag, 17. April 2008

Wonni und ich markieren das Baufeld. Das Wetter ist schlecht, es ist kalt, windig und regnet gelegentlich. Wir schlagen Pflöcke ein und spannen Schnüre.
Die Grundfläche wird exakt nach den Angaben aus der Baugenehmigung markiert.

Am Abend besucht uns Heiko, unser Experte für Tiefbau und Beton. Er hat die günstigsten Angebote für Betonkies, Maurersand und Zement ermittelt.


Freitag, 18.April 2008

Ruhetag!


Samstag, 19. April 2008

Wonni und ich beginnen den alten Stallfußboden abzureißen.
Ich zertrümmere die Ziegel auf dem Betonboden der ehemaligen Garage, der dadurch auch schon ein wenig gelockert wird. Der Schutt wird zum "norddeutschen Wegebau" benutzt. Auch die Parkplatzflächen können eine Aufschüttung vertragen.


Sonntag, 20. April 2008

Am Vormittag spannen wir an und fahren mit der Schweikvitzer Waldtruppe zu unserem kleinen Wald, um zu testen, wie aufwendig es ist, mit dem Pferdewagen die Brennholztransporte zu machen. Im Anschluß an die Fahrt schaffen wir weiteres Holz vom Sägeplatz zum Baufeld.